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Wir testen nachhaltige Ledersitze im Bus

05.04.2023 | Unternehmen

Ledersitze im Bus

In einem unserer Linienbusse testen wir neue Lederbezüge. Die Sitze sind strapazierfähig, brauchen weniger Pflege als die vorhandenen Stoffbezüge und müssen seltener ausgetauscht werden. Der mehrmonatige Test soll Aufschluss darüber geben, wie der Lederbezug bei Ihnen ankommt. Das gilt insbesondere auch für die warmen Sommermonate. Bestehen die Ledersitze den Praxistest, könnten wir die nächsten Neufahrzeuge gleich mit den Ledersitzen bestellen. Bestandsfahrzeuge werden aber nur umgerüstet, wenn nach rund fünf Jahren ohnehin ein Tausch der Stoffsitze ansteht und die verbliebene Einsatzdauer den Aufwand rechtfertigt. Ein Einsatz bei der Straßenbahn ist bisher noch nicht vorgesehen.

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Das Testfahrzeug vom Typ Capa City L fährt zumeist auf den Linien 62 und 64, gelegentlich auch auf der 63. Während Sie im vorderen Teil des Busses weiterhin die stoffbezogenen Sitze im typischen DVB-Design vorfinden, können Sie im hinteren Bereich die neuen, recycelten Ledersitze testen. Damit haben Sie einen unmittelbaren Vergleich in Bezug auf den Sitzkomfort. Rund um die recycelten Ledersitze sind QR-Codes aufgeklebt. Folgen Sie bitte dem Link, um die Testsitze unmittelbar zu bewerten.

Pflegeleicht, nachhaltig und langlebig

Die Testbezüge bestehen aus mittelgrauem „ELeather-Material“, sind an den Rändern etwas abgesetzt und mit DVB-gelben Nähten verbunden. Im Gegensatz zu Stoffsitzen und deren Polsterung brauchen sie keine Tiefenreinigung. Sie werden bei der nächtlichen Fahrzeugreinigung ganz einfach feucht abgewischt. Das macht die Bezüge hygienischer gegenüber Stoff. Der mit knapp 1.500 Euro etwa ein Drittel höhere Anschaffungspreis gleicht sich schnell durch den geringeren Pflegeaufwand aus. Außerdem müssen Stoffsitze im Durchschnitt alle fünf Jahre erneuert werden, während die recycelten Ledersitze je nach Beanspruchung ein bis zwei Jahre länger halten.

„ELeather“ ist eine britische Erfindung. Dabei werden Abfälle und Reste aus Naturleder, die bisher keine Verwendung fanden und zumeist auf dem Müll landeten, mit Wasserstrahlen unter hohem Druck zerkleinert und anschließend aufgearbeitet. Daraus entsteht Material, das als „ELeather“ im öffentlichen Verkehr, in der Flugzeugindustrie oder an Mobiliar in hochfrequentierten Räumen Verwendung findet. Beschädigte Bezüge werden nicht weggeworfen, sondern zu neuem „ELeather“ aufgearbeitet. Auch für das verwendete Wasser gibt es einen nahezu geschlossenen Kreislauf. Das macht die Herstellung besonders nachhaltig.


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