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Busnetz Dresden Nord ist erfolgreich

26.07.2024 | Unternehmen

Linie 78

Das Ergebnis des im Januar 2022 eingeführten Busnetzes Nord liegt nach etwas mehr als zwei Jahren Einlaufphase bereits deutlich über den Erwartungen. Mit knapp 1 400 täglichen Fahrgästen befördert die Linie 77 rund 11,4 Prozent mehr als es die Prognose vorsah, bei der Linie 78 sind es mit gut 1 800 Fahrgästen pro Tag rund 7,3 Prozent mehr. Das heißt, beide Buslinien liegen schon jetzt reichlich über der von uns erwarteten Nachfrage. Ein „Vorher-Nachher-Vergleich“ ist nur für den Bereich Klotzsche und das Industriegebiet Nord möglich. Für die ehemalige Regionalverkehrslinie 308 liegen uns keine Fahrgastzahlen für einen Vergleich vor.

Nachfrageverschiebungen in Klotzsche

Die Nachfrageentwicklung im Industriegebiet Nord und rund um den Flughafen müssen wir differenziert betrachten. So hat sich zum Beispiel die Nachfrage im Umfeld der Elbe-Flugzugwerke aufgrund des verbesserten Angebots verdoppelt (+170 Fahrgäste pro Tag). Rückgänge gab es dafür direkt im Industriegebiet Nord (-30 Prozent, das entspricht -90 Fahrgäste pro Tag) und am Flughafen (-23 Prozent, das entspricht -150 Fahrgäste pro Tag). Im Bereich des Technologieparks Klotzsche ist die Nachfrage stabil geblieben, hier gab es Verschiebungen von der Linie 70 auf die Linie 7. Die Ursachen der Rückgänge lassen sich nicht konkret bewerten, weil dazu auch die Entwicklung der Arbeitsplatzzahlen in diesem Gebiet zu berücksichtigen wäre. Wir können jedoch einen Zusammenhang mit der nicht mehr bestehenden Direktanbindung an den Bahnhof Klotzsche vermuten und am Flughafen spielen die Entwicklungen im Flugverkehr seit Corona eine Rolle.

Die Linie 78 hat seit ihrer Einführung eine erfreuliche Entwicklung genommen. Insbesondere in den Ortschaften Langebrück und Schönborn hat sich die Nachfrage seit Einführung beinahe verdoppelt. Wenn wir davon ausgehen, dass die Fahrgäste zu Beginn auch diejenigen waren, die den Regionalverkehr der ehemaligen Linie 308 genutzt haben, so konnten mit dem Busnetz Nord tatsächlich neue Fahrgäste gewonnen werden. Auch in Klotzsche, wo die Chipfabriken liegen, hat sich die Nachfrage seit Einführung verdoppelt.

Potenziale im Umland

Die Einlaufphase für solche Änderungen dauert übrigens bis zu fünf Jahre. Potenziale sehen wir vor allem noch in den Umlandgemeinden Ottendorf-Okrilla, Radeberg und Liegau-Augustusbad. Trotz der überraschend guten Entwicklung ist hier die Nachfrage bisher auf einem eher niedrigen Niveau. Dennoch sind wir mit dem bisherigen Ergebnis schon sehr zufrieden.


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