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Ab Montag Gleisbauarbeiten auf der Steinbacher Straße

22.01.2021

Am Montag, dem 25. Januar 2021, 4:00 Uhr beginnen auf der Steinbacher Straße zwischen den Haltestellen „Chamissostraße“ und „Hebbelplatz“ Gleisbauarbeiten der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB). Gemeinsam mit der Stadt Dresden und Versorgungsunternehmen werden dort bis voraussichtlich 31. Juli 2021 Schienen und Fahrbahndecken sowie der unterirdische Kanal des Weidigtbaches erneuert. Gleichzeitig wird damit das letzte Nadelöhr für den Einsatz der neuen Stadtbahnwagen auf der Linie 2 beseitigt.


Umleitung für Linien 2, 6 und 11

Um die Durchlassfähigkeit der Kesselsdorfer Straße während der Bauzeit trotz der dann zusätzlich verkehrenden Linie 2 zu gewährleisten, haben die DVB-Planer die Baulinien 41 und 46 eingeführt. Dafür entfallen die Linien 6 und 11. Die „41“ kommt vom Waldschlößchen und endet an der „Cottaer Straße“. Anschließend wenden die Züge im Logistikzentrum an der Semmelweisstraße. Dafür werden Zweirichtungsfahrzeuge, also Bahnen mit einer Fahrerkabine auf jeder Seite, benötigt. Diese verkehren wegen der Bauarbeiten an der Wilhelminenstraße auf der Linie 11 und werden jetzt mit dem Streckenteil der Linie 6 zur Cottaer Straße verknüpft. Die „46“ übernimmt die anderen Abschnitte der „6“ und „11“.


Ab Montag ergeben sich daher folgende Umleitungen im DVB-Liniennetz:



Linie 2: Umleitung zwischen den Haltestellen „Cottaer Straße“ und „Amalie-Dietrich-Platz“ über Tharandter Straße, Kesselsdorfer Straße und Julius-Vahlteich-Straße.



Linien 6 und 11: Entfallen. Sie werden durch die Linien 41 und 46 ersetzt.



Linie 41: Verkehrt vom Waldschlößchen (Anschluss an EV Linie 11) über Bahnhof Neustadt, Marienbrücke, Bahnhof Mitte zur Haltestelle „Cottaer Straße“.



Linie 46: Fährt von Niedersedlitz wie die Linie 6 über Schillerplatz, Albertplatz, Bahnhof Neustadt, Marienbrücke und weiter wie die Linie 11 über Postplatz, Hauptbahnhof Nord, Lennéplatz nach Zschertnitz.



EV2: Als Ersatzverkehr für die Linie 2 verkehren Busse von der Haltestelle „Cottaer Straße“ über Pennricher Straße und Cotta zum „Amalie-Dietrich-Platz“


Linie 2 wird wieder zur Pilotlinie

Als Mitte der 1990er Jahre die Linie 2 zur Pilotlinie avancierte, ging es um eine beispielhafte Stadtbahnlinie mit hohem Anteil eigener Gleistrassen. Durch den geplanten Einsatz der neuen breiteren Stadtbahnwagen könnte die Linie 2 erneut zur Pilotlinie werden. Allerdings müssen dafür noch die fehlenden 615 Meter Gleis auf der Steinbacher Straße, die zuletzt 1998 und damit vor über 20 Jahren erneuert wurden, etwas auseinanderrücken. Unter der stadteinwärts gelegenen Fahrbahn baut die Stadtentwässerung Dresden außerdem einen leistungsfähigeren Abwasserkanal ein, die DREWAG zieht dort neue Leitungen. Besondere technische Herausforderung ist die Kanalerneuerung des unterirdisch kreuzenden Weidigtbaches. Zur besseren Stromversorgung der Straßenbahn erhält der Abschnitt im Bereich des Hebbelplatzes neue Bahnstromkabel und neuen Fahrdraht. Die öffentliche Beleuchtung wird an den vorhandenen Masten modernisiert. Außerdem werden die Stationen „Chamissostraße“ und „Hebbelplatz“ an die Maße des neuen Stadtbahnwagens angepasst. Der Straßenbau findet von Bordstein zu Bordstein statt. Die Bäume entlang der Steinbacher Straße bleiben erhalten, ihre Stämme bekommen vor Baubeginn einen Schutz. Die Kosten für die Baustelle belaufen sich für die DVB auf insgesamt 3,6 Millionen Euro, der Freistaat Sachsen beteiligt sich daran mit rund zwei Millionen Euro.


Kein Durchgangsverkehr auf Steinbacher Straße

Während der Bauarbeiten ist die Steinbacher Straße zwischen Hölderlinstraße und Hebbelplatz für den Durchgangsverkehr gesperrt. Einseitige Zufahrten für Rettungsfahrzeuge und Anwohner bleiben immer offen. Allerdings können Autos nicht mehr auf der Steinbacher Straße, sondern nur in der Umgebung geparkt werden.


Der Autoverkehr wird stadtauswärts über Hölderlinstraße und Weidenthalstraße umgeleitet, stadteinwärts geht es über Grillparzer Straße, Leutewitzer Straße, Lübecker Straße und Rudolf-Renner-Straße. Zu diesem Zweck wurden die notwendigen Abschnitte der Umleitungsstrecken bereits 2020 ertüchtigt.



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