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Beschleunigung der Linien 70 und 80

Auf dem Weg von der Haltestelle Flügelweg nach Altcotta stehen die Busse der Linien 70 und 80 oft im Stau – insbesondere früh und nachmittags. Die Pünktlichkeit leidet, Anschlüsse zur Linie 12 werden gefährdet. Mit Hilfe einer sogenannten Umweltspur sollen sowohl für den ÖPNV als auch für den Radverkehr die Bedingungen verbessert werden.

Ziele

  • kürzere Reisezeiten und weniger Verspätungen für Fahrgäste der Linien 70 und 80
  • mehr Sicherheit für Radfahrende
  • Reduktion der Betriebskosten für den ÖPNV.

Maßnahmen

1: Umweltspur
Unter der Eisenbahnunterführung werden die Fahrspuren neu aufgeteilt. In Richtung Altcotta wird eine Fahrspur in eine Umweltspur umgewandelt.

Die Umweltspur darf sowohl von Bussen als auch von Radfahrenden gleichberechtigt genutzt werden. In der Gegenrichtung wird eine Fahrspur in einen Radweg umgewandelt. Die neue Aufteilung der Fahrspuren wird aktuell seit dem 08.04.2024 in einem Verkehrsversuch getestet.

Verkehrsversuch stabilisiert Fahrzeit der Linien 70 und 80

Die bisherigen Erkenntnisse des Verkehrsversuchs zeigen, dass die Umweltspur für die Buslinien 70 und 80 erste Beschleunigungseffekte bringt:

  • In der Nachmittagsspitze konnte die Fahrzeit durchschnittlich um mindestens eine Minute reduziert und die Fahrzeitstreuung deutlich verringert werden.
  • Ebenfalls in der Nachmittagsspitze kommt es im Bereich Hamburger Straße/Flügelweg weiterhin zu Staus, wodurch die Busse mindestens eine Ampelschaltung verlieren. Diese Behinderung bestand schon vor der Einrichtung der Umweltspur und hat sich durch die Umweltspur weder verschlechtert noch verbessert.
  • Dennoch sind die Fahrzeiten insgesamt besser planbar geworden. Dadurch kann die zusätzliche Wendezeit zur Verspätungsausgleich am Endpunkt verringert werden.
  • Der Rückstau des PKW-Verkehrs reichte laut Beobachtungen maximal bis zur Flügelweg-Unterführung. Am Knoten Altcotta fließt der Verkehr ähnlich gut wie vor der Einrichtung der Umweltspur.

Erste Auswertungen finden Sie im Infokasten auf der rechten Seite. Die vollständigen Untersuchungsergebnisse liegen vsl. Ende Juli 2024 vor.

2: Anpassung des Linienwegs
Mit der Begradigung des Linienwegs zwischen den Haltestellen Altcotta und Grillparzerstraße sind die Busse auf ihrem Weg über die Tonbergstraße schneller unterwegs. Als Ersatz für die Haltestelle Ockerwitzer Straße wurde die Haltestelle Tonbergstraße neu eingerichtet.

Nutzen und Kosten

  • Mit Umsetzung beider Maßnahmen können insgesamt 2 Minuten Fahrzeit gespart werden.
  • Durch die Umweltspur werden die Busse pünktlicher. Am Endpunkt kann die Wendezeit zum Ausgleich von Verspätungen reduziert werden.
  • Auf der Linie 80 kann aufgrund dieser Effekte vsl. ein Bus eingespart werden.
  • Auf der Linie 70 sind die Wendezeiten am Endpunkt heute bereits sehr knapp. Aufgrund der Maßnahmen sinkt das Risiko, dass auf der Linie 70 ein zusätzlicher Bus aufgrund von Verspätungen oder Fahrzeitverlängerungen an anderen Stellen eingesetzt werden muss.

Notwendige Infrastruktur

  • Für die Umweltspur muss im betreffenden Abschnitt die Straßenmarkierung angepasst werden. Für den Verkehrsversuch ist das bisher nur temporär mit Hilfe einer sog. Gelbmarkierung geschehen.
  • Für die Linienweganpassung ist die Einrichtung einer neuen Haltestelle notwendig. In Fahrtrichtung Altcotta wurde dafür ein provisorisches Haltestellenkap errichtet, in der Gegenrichtung wurde die Haltestelle auf dem vorhandenen Gehweg eingerichtet.

Termine

  • Der Linienweg über die Tonbergstraße wurde am 04.03.2024 in Betrieb genommen.
  • Der Verkehrsversuch zur Umweltspur begann am 08.04.2024. Die Entscheidung, ob die erprobte Lösung dauerhaft markiert werden soll, wird auf Grundlage der Begleituntersuchungen vsl. im August 2024 getroffen.

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