Gerokstraße - Blasewitzer Straße

Ziel ist es, die Fahrbahn und Gehwege zu erneuern sowie die Gleise für den Einsatz der breiteren Stadtbahnwagen auszubauen. Gleichzeitig soll die Barrierefreiheit sowie die Aufenthaltsqualität an der Haltestelle erhöht werden. Durch sichere Radwege und Querungsmöglichkeiten gibt es auch Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr. Im Bereich der Trinitatiskirche soll es zu einer städtebaulichen Aufwertung kommen.

Zahlen und Fakten

• Stadtbezirk: Altstadt, Blasewitz
• Haltestellen: Permoserstraße, Trinitatisplatz, Blasewitzer/Fetscherstraße, Augsburger Straße
• betroffene Linien: 6, 12, 64, 520
• Ausbaulänge: ca. 1.700 m Gerokstraße/Blasewitzer Straße; ca. 200 m Fetscherstraße
• Fahrgäste/Tag entlang der Strecke (DVB-Linien): ca. 20.100
• Ein- und Aussteigende/Tag an den Haltestellen (DVB-Linien):
  • Permoserstraße: ca. 2.300
  • Trinitatisplatz: ca. 1.700
  • Blasewitzer/Fetscherstraße: ca. 2.600
  • Augsburger Straße: ca. 9.200

Ausbaukonzept

• Trassierung: Erweiterung der Gleise auf mindestens 3-Meter-Achsabstand für die breiteren Stadtbahnwagen
• Verkehrsführung: gemeinsame Führung von Straßenbahn und Kfz in beiden Fahrtrichtungen im Mischverkehr; Schaffen von separaten Abbiegestreifen für einen flüssigen Verkehrsablauf an den verkehrsstarken Kreuzungen Gerokstraße/Hans-Grundig-Straße/Elisenstraße und Blasewitzer Straße/Fetscherstraße (im Sinne der ÖPNV-Beschleunigung fährt die Straßenbahn hier vor den Kfz in sogenannter Pulkführerschaft)
• Haltestellenlage: Verlegung der Haltestelle Permoserstraße an die Kreuzung mit der Hans-Grundig-Straße/Elisenstraße für kürzere Umsteigewege zwischen Straßenbahn und Bus sowie zur besseren Erschließung des Güntzareals und Gestaltung als sogenannte Kaphaltestelle mit angehobener Radfahrbahn; Verbleib der anderen Haltestellen am jetzigen Standort und Gestaltung als sogenannte Kaphaltestelle mit angehobener Radfahrbahn (Trinitatisplatz, Augsburger Straße) bzw. als sogenannte Haltestelle mit angehobener Fahrbahn (Blasewitzer Straße/Fetscherstraße)
• Haltestellenausstattung: Errichten von Fahrgastunterständen, Sitzgelegenheiten und dynamischer Fahrgastinformation
• Fußverkehr: Ausbau der Gehwege mit Breiten von überwiegend mindestens 3 bis 4 Meter
• Radverkehr: Anlegen von Radfahrstreifen auf beiden Straßenseiten
• Freiraumgestaltung: Erhalt vorhandener und Pflanzen neuer Bäume zur Wiederherstellung des stadtbildprägenden Alleencharakters; Entwicklung der Freiflächen am Trinitatisplatz zu einem in sich geschlossenen, zusammenhängenden Platzbereich, beispielsweise durch eine veränderte Straßenführung im Einmündungsbereich der Arnoldstraße
  
  

Zeitplan